Von Montag, 19., bis Freitag, 30. Oktober 2020, liefen die städtischen Verkehrssicherheitswochen. Die Städtische Verkehrspolizei schaute in dieser Zeit besonders auf Geschwindigkeiten vor Schulen, ordnungswidrig abgestellte Fahrzeuge im Fünf-Meter-Bereich und auf Gehwegen, falsches Verhalten von Radfahrenden und die Sichtbarkeit der Pedaleure.
„Trotz der vorherrschenden Themen rund um Corona darf das Thema Verkehrssicherheit nicht vergessen werden!“, sagt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling. Er fügt hinzu: „Daher finden zielgerichtete Kontrollen selbstverständlich auch außerhalb von Verkehrssicherheitswochen statt.“
Geschwindigkeitskontrollen
Es wurden 26.236 Fahrzeuge kontrolliert. 88,79 Prozent fuhren im Durchschnitt angemessen. Das schnellste Fahrzeug war mit 76 km/h in einer Tempo 30-Zone unterwegs.
Falschparker in Fünf-Meter-Bereichen und auf Gehwegen
1.021 Verwarnungen wurden ausgestellt und 85 Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Kontrollstellen für Radfahrer mit Augenmerk auf E-Scooter
Es ergingen 66 Verwarnungen wegen Befahren des Gehweges und drei Anzeigen wegen Rotlichtverstößen. Hinzu kamen drei Untersagungen der Weiterfahrt wegen nicht vorhandener Verkehrssicherheit. Ein E-Scooter-Fahrer erhielt eine Verwarnung wegen Befahren des Gehweges.
Aufklärungsarbeit als wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheitswochen
Die Städtische Verkehrspolizei verteilte 2.116 Snapbänder mit Informationsmaterial zum Thema „Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit“ und führten Aufklärungsgespräche.
899 Karten hinter der Scheibe von falsch parkenden Fahrzeugen forderten - zusätzlich zu ausgestellten Verwarnungen - zur Einhaltung der Verkehrsregeln und zu mehr Rücksicht auf.